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Wärmeausdehnung


Die Wärmeausdehnung von Glasur und Masse muss zusammen passen. Im Idealfall ist die Wärmeausdehnung der Glasur gleich oder kleiner der Wärmedehnung der Masse. Andernfalls sind Risse in der Glasur zu erwarten. Sobald es sich bei der verwendeten Masse um eine poröse Steingutmasse handelt, wird Ihre Keramik nicht mehr wasserdicht sein. Sollte hingegen die Wärmedehnung von der Glasur deutlichst unterhalb der der Masse liegen, so kann dieses zu Abplatzungen der Glasur führen (meistens sehr selten der Fall).

Als Maß für die Wärmedehnung für der sogenannte WAK (Wärmeausdehnungskoeffizient) angegeben. Eine zu hohe Wärmedehnung der Glasur kann in vielen Fällen durch den Einsatz von 5-15% einer entsprechender WAK-Senker-Fritte reduziert werden. Insbesondere bei Effektglasuren kann der Einsatz dieser Zusatzfritte manchmal eine Farb- und Effektänderung mit sich bringen.

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