Glossar

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Anmachwasser


Der Gehalt an Anmachwasser ist auf den Etiketten (unserer Originalgebinde) für die unterschiedlichen Auftragsarten vermerkt. Hierbei handelt es sich allerdings nur um einen Richtwert, der unter Betriebsbedingungen entsprechend abweichen kann.

Je nach Schrühbrandtemperatur und der damit resultierenden Porosität der verwendeten Tonmasse, sowie der Art des gewünschten Effektes (z.B. überlappendes Glasieren oder nur einmaliges Übergießen) sollte der Gehalt an Anmachwasser entsprechend angepasst werden.

Bitte beachten: Setzen Sie die Glasur zunächst mit der niedrigeren Wasserzugabe an und lassen Sie die Glasur über Nacht einsumpfen. Die Viskosität des Schlickers ändert sich und sollte erst dann eingestellt werden.

Sollten Sie unter Ihren Bedingungen einmal den Glasurschlicker korrekt eingestellt haben, so empfehlen wir, diesen Wert mittels Aräometer zu ermitteln und auf den Glasureimern zu vermerken. Da meistens die Deckel der Behälter nicht ganz dicht sind, kann nach längerer Lagerzeit der Glasurschlicker angedickt sein (durch Wasserverdunstung). Deshalb sollten sie vor erneuter Verwendung das Litergewicht Ihres Schlickers mittels Aräometer kontrollieren und ggfs. soviel Wasser dem Schlicker hinzufügen, bis der ursprüngliche Wert wieder erreicht ist.

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